Das ist wohl das, was meinen Hund am besten beschreibt.

Dr.Watson heißt das Unikat und wurde am 1.3.2022 bei den Spreitzers in Pernitz geboren. Was ihn so besonders macht ? DIE Pfote, wie sie von uns nur noch beiläufig genannt wird. Der Start ins Leben verlief für ihn etwas schwieriger als seine Geschwisterchen und daraus resultierte seine Vorderpfote, welche etwas dünner ist als seine anderen und ein wenig verkümmert. Eine Vollbelastung ohne seinen Schuh ist daher für ihn schwierig, wodurch er einen unverwechselbaren Hoppelgang an den Tag legt, an dem man ihn schon von weiten erkennt.

Für andere wäre das vielleicht schon das Ende der Geschichte. Ein Hund mit Handicap kommt für viele noch immer nicht in Frage. Die Gründe sind sicher unterschiedlich, aber vielleicht können Dr.Watson und ich trotzdem den einen oder anderen davon überzeugen, dass so ein Tier auch eine Lebensbereicherung und keine Belastung sein kann.

Die meisten die Dr.Watson kennenlernen sind erstmal erfüllt von Mitleid: „Ach der Arme, kommt er mi so einer Pfote zurecht?“. Ich muss dann immer ein wenig lachen, denn Dr.Watson hat natürlich den passenden Blick parat, der keinen Zweifel daran lässt das dieser Hund das ärmste Wesen auf diesem Planeten ist. Er weiß genau wie seine Pfote auf andere wirkt und nutzt sein Handicap schamlos für seine Vorteile. Eine Extrastreicheleinheit da, ein Zusatzsnack für den armen Hund dort. Was aber niemand sieht ist, dass ihn seine Pfote null und ich meine wirklich null beeinträchtigt.

Wenn ich in der Arbeit bin verbringt er seine Zeit bei seinem Kumpel Loki (den Golden Retriever meiner Eltern). Dort sprintet er mit überhöhter Geschwindigkeit über den Hof und die Wiesen, auf vier Pfoten – wie die anderen „normalen“ Hunde auch. Sobald er das Gefühl hat ein Mensch beobachtet ihn, verwandelt er sich wieder zu einem dreibeinigen Hoppelhasen.

Wenn wir frei haben begleitet er uns auf lange Spaziergänge, Wanderungen oder wir gehen mit ihm in den Tierpark. Bei solchen Unternehmungen bekommt er seinen Wanderschuh angezogen, da es ihm das Auftreten auf kleinen Steinchen oder spitzen Felsen erleichtert. Nach solchen Aktivitäten ist er müde – wie die anderen „normalen“ Hunde auch.

Wenn er etwas haben möchte, legt er seine Pfote auf meinen Oberschenkel, schaut mich mit riesigen Augen an und eventuell beginnt er zu winseln – wie die anderen „normale“ Hund auch.

Wenn wir nach Hause kommen und er uns an der Haustür hört, rast er die Treppe hinunter – ohne Hilfe, wie jeder andere „normale“ Hund auch.

Wenn er beim Spaziergang im Wald eine Fährte aufnimmt, gibt es an der Leine kaum noch ein Halten und es wirkt vermutlich manchmal so als ob der Hund mit mir spazieren geht. Dabei legt er denn Allradantrieb mit allen vier Pfoten ein – wie jeder andere „normale“ Hund auch.

Wenn nach dem Winter der Boden auftaut, gräbt er Löcher wie ein Maulwurf – wie jeder andere „normale“ Hund auch.

 

Diese Liste könnte ich jetzt ewig fortsetzen, aber ich denke es wird erkennbar, dass mein Hund optisch vielleicht anders ist, aber auf emotionaler und kognitiver Ebene ist er gleich wie andere Hunde auch.

Seine Pfote hat ihn vor keinen pubertären Blödsinn und von keinem Abenteuer abgehalten. Er hat gelernt DIE Pfote als Kommunikationsmittel zu nutzen und gestikuliert sehr viel mit ihr, was es für uns manchmal sogar leichter macht zu erkennen was er von uns will.

Natürlich ist nicht alles nur zu romantisieren. Uns war von Anfang an klar, dass es durch die Veränderte Belastung zu Problemen in der Hüfte kommen kann. Doch auch solche Bedenken lassen sich leicht aus dem Weg räumen. Im Fall von Dr.Watson reicht es alle 6-8 Wochen zur Hundephysiotherapie zu gehen. Dort wird er auf Verspannungen und Veränderungen kontrolliert und massiert. Damit wollen wir ihm möglichst lange ein schmerzfreies Leben ermöglichen.

 Ich habe schon viele Sachen über meinen Hund gehört: „Wie bemitleidenswert er schauen kann.“, „So einen schönen Setter sieht man selten.“, „Wie toll sein Fell glänzt.“ und so weiter. Was ich aber noch nie gehört habe ist, dass mein Hund wegen seiner Pfote hässlich oder sein Leben nicht lebenswert sei. Manch einen fällt seine Pfote überhaupt nur deshalb auf, weil er sie den Menschen selbst präsentiert oder er seine Schuh anhat.

In unserem Heimatdorf hat „Der hoppelnde Setter“ schon Kultstatus und jeder in der Nachbarschaft kennt und liebt ihn.

Damit schließen Dr.Watson und ich unseren kleinen Erfahrungsbericht und möchten euch nur noch eines mit auf den Weg geben:

„Keep calm, it’s just a dog with a handicap.“

Meine Lieben Straddels,

mittlerweile lebe ich seit fast 6 Monaten im wunderschönen Kärnten und ich habe auch schon viel erlebt. Jedoch hat mir niemand gesagt, dass es im Leben eines Hundes auch Tage gibt die es nicht geben sollte 🤨

Nun ja, aber alles auf Anfang damit ihr mein Leid auch wirklich versteht.

Ich habe euch doch bereits von meinem großen Kumpel Loki erzählt. Dieser 36kg schwere Golden Retriever, der mir viele lebenspraktische Übungen beibringt, wie etwa Büsche ausgraben oder Schuhe verstecken. Manchmal ist auch noch Lokis Bruder Sydney in unserer lustigen Runde mit von der Partie. Nach solchen Tagen ist man auch als energiegeladener Junghund einfach nur müde, hungrig und ….. dreckig.

Meistens schaute Frauchen nur etwas verzweifelt und bürstete die halbe Wiese, welche sich in meinen Fell befand, geduldig heraus.

Doch neulich, kurz nach unserem Sonntagsbadeausflug von welchem ich euch erzählt habe, hat sie ihre Einstellung zum Thema Fell bürsten geändert.

„Watsi du riechst etwas modrig.“ hat sie gesagt und dabei ihre Nase so komisch gekräuselt. Ich denke sie wollte mir auf eine nette Art sagen, dass ich bis zum Himmel stinke, sie aber meine Gefühle nicht verletzen wollte. Plötzlichen fielen Wörter wie „Baden“ , „duschen“ und ein besorgniserregendes „Wir schaffen das schon Watsolino.“ „Watsolino“, das sagt sie nur wenn sie etwas vor hat was ihr schon leid tut bevor es überhaupt passiert ist.

Dann ging alles sehr schnell. Ich wurde mit meine Lieblingsleckerlies und süßen Worte auf hinterhältigste Art und Weise in den Raum den sie „Badezimmer“ nennen gelockt. Dort setzte ich Dummerchen mich auch noch freiwillig in die Dusche - Memo an mich: Meine Leckerliesucht in den Griff bekommen - die Tür wurde geschlossen und Frauchen und ich waren alleine…..und ich war mir nicht sicher ob das was gleich passieren würde gut oder qualvoll werden würde. Wasser um die Füße und im Gesicht war ja ok, ABER DOCH NICHT AM GANZEN KÖRPER!!! Innerlich habe ich schon aufgegeben.

Okok das klingt jetzt dramatischer als es war. Sie hat es wirklich hinbekommen eine akzeptable Wassertemperatur zu treffen und auch der Wasserstrahl war in Ordnung. So wurde ich das erste Mal geduscht und ich musste nach ein paar Minuten einsehen, dass ich manchmal wirklich eine kleine Dramaqueen bin.

Ich hab es mir aber nicht nehmen lassen, das ganze Bad einzusauen indem ich mich ausgiebig geschüttelt habe. Ist ja wohl das mindeste. Und einen riesigen Knochen mit Trockenfleisch drauf habe ich auch bekommen, vermutlich als Schweigegeld, aber euch erzähl ich es trotzdem 😄

Macht euch keine Sorgen, mein Leben hier ist ansonsten großartig und Loki hat mir einen Tag später erzählt, dass so etwas auch dazu gehört wenn man ein Naturbursche ist und nicht nur im Haus herumsitzen will :D

Bis zu meiner nächsten Berichterstattung wünsche ich euch allen wenig Duschtage und viele sonnige Momente.

Euer tapferer Dr.Watson

P.S. Kann ihr bitte mal wer sagen, dass Hundeshampoo mit Beerenduft echt nicht männlich ist?

 


 

Hallo!

An alle die mich nicht kennen: Mein Name ist Dr.Watson und ich wurde am 1.3.2021 mit einer etwas verkümmerten Pfote geboren. Durch einen glücklichen Zufall zog ich vor über einem Jahr nach Kärnten und meine Familie stört meine Pfote überhaupt nicht. Darüber bin ich froh, denn auch

wenn ich etwas anders laufe, kann ich doch alles machen was andere Hunde auch können … und manchmal noch viel mehr 😄 Meine Menschen haben mir erzählt, dass manche Familien sich scheuen einen Hund mit Handicap zu sich zu nehmen. Das finde ich schade und daher möchte ich euch in nachfolgender Geschichte zeigen, dass wir nicht viel anders sind als andere ☺️ Übrigens sind meine Menschen beim wandern meistens vor mir müde 😁

Sicherheitshinweise: Nachfolgende Geschichte enthält Aktionen, welche von Profis durchgeführt oder überwacht wurden. Bitte animieren Sie Ihren Hund nicht zum Nachahmen 😄

Dr.Watson, der Tierpark und die Geschichte eines Setters der sich auf ein Dach verirrte:

Einige Monate sind ins Land gezogen und ich bin schon lange kein Welpi mehr. Ich wiege jetzt stolze 31kg und hab schon richtig Mukis bekommen 😁 und eigentlich höre ich generell immer, egal wo ich hingehe, was für ein wunderschöner Hund ich bin und wie toll mein Fell glänzt 😌 ich werde schon richtig eingebildet 😁

Aber eigentlich wollte ich euch von meinem Paradies erzählen. Das gibt es nämlich hier in Kärnten und es heißt „Tierpark Rosegg“. Menschlein ich sag’s euch , ich wusste gar nicht wie mir geschieht 🫠 es roch überall so himmlisch, vor allem dieser Ziegenbock, den hätt ich am liebsten abgeschleckt 😍 es gibt dort so unendlich viel zu schnüffeln. Falls ihr es noch nicht wisst mein liebstes Hobby ist schnüffeln. Immer und überall. Meine Menschen sagen, sie haben noch nie einen Hund gesehen der den Kopf beim Spaziergang zu 90% im Boden hat 🤣🤣 von meiner Umwelt seh ich daher nicht viel, aber ich muss einfach schnüffeln 😄 naja jedenfalls ist dieser Tierpark ein Paradies und da gehen wir oft hin, da er Praktischerweise nur 10 Minuten von uns weg ist 🥰

Nun meine Lieben jetzt kommt aber die Geschichte aus dem Winter , die ich euch lange vorenthalten habe, da das schon eine ziemliche Draufgängeraktion war 😅 wenn meine Menschlis arbeiten sind, bin ich ja bei meinem besten Kumpel Loki. Dort auf dem Hof gibt es einen Stadl und ein kleines Vordach das auf das Hauptdach führt(e) (Foto unten folgt). Letzten Winter lag viel Schnee und so führte das eine zum anderen. Ich bin ein sehr abenteuerlustiger Hund und wenn ich mir eine Mission in den Kopf gesetzt habe wird diese durchgezogen 😌😌 ich wollte mein Revier von oben sehen und so erklomm ich das Vordach , welches mit dem Schnee auf einer Höhe war, und bestieg als erster Hund Kärntens das Stadldach von Föderlach 🎖was für ein Gefühl. Leider entdeckte mich einer meiner Menschen und irgendwie war der nicht so begeistert von meinem Gipfelsturm 🧐 ich musste mir Sachen anhören wie „bist du wahnsinnig“, „das ist zu gefährlich, wenn du da mit dem Schnee runtergefallen wärst“, usw usw. Ich versteh die Aufregung bis heute nicht. Das Vordach wurde einen Tag später von Fraulis Papa abgebaut und somit wurde das Hauptdach für mich (aber auch andere 😌) unerreichbar und ich werde der erste und einzige Hund Kärntens bleiben der dieses Dach bestiegen hat 🎖😌😌

Liebe Grüße
Euer Dr.Watson

Lieber Andy, liebe Conny!

Schön von Euch zu hören…

Danke, uns allen - inklusive Saga - geht es sehr gut. Wir kommen mit Saga sehr gut zurecht.
Saga hat sich unserer Meinung nach sehr schnell an uns gewöhnt, hatte schnell Vertrauen zu uns. Auf uns wirkt sie sehr zufrieden, manchmal ist sie ein wenig aufgekratzt, aber sie lässt sich dann auch wieder beruhigen. Sie frisst und schläft brav, auch sind die Nächte „harmlos“. Weiters marschiert sie schon tüchtig an der Leine, da geht dann zwar die meiste Zeit der Hund mit uns, aber das ist schon okay so. Am Samstag beginnen wir mit der Welpenschule. Sie ist gegenüber Kindern und anderen Menschen, die ihr fremd sind, sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig. Auch hat sie schon Bekanntschaft mit Meerschweinchen und Katzen gemacht. Anfangs immer ein bisschen mit Respekt, aber durch Ruhe und Sicherheit gebend unsererseits überwindet sie sich sehr schnell und hat keine Angst mehr.

Hier ein kleiner Auszug aus der ersten Woche bei uns, was sie so alles kennengelernt hat:

Rasenmäher, Staubsauger, Wasserbrause im Garten, Füsse waschen in der Badewanne, ohne Leine gehen und nachlaufen, Traktorgeräusche, Aufenthalt neben der kreischenden Motorsäge, Bekanntschaft mit der Tierärztin (die war übrigens total begeistert von Sage und ihrem Wesen…sie meinte, dass wir da großes Glück mit dem Züchter hatten…können wir nur bestätigen ;-) ), Transportbox im Auto, sie durfte schon mit auf den Tennisplatz und hat da die Gegend erkundet, sie hat sogar schon mal eine Nacht im Zelt verbracht…wir sind sehr stolz auf sie…, auch bleibt sie schon für 1-2 Minuten alleine im Haus, sieht uns vorher rausgehen und wartet dann geduldig, bis wir wieder ins Haus kommen.

Alles in allem: ES LÄUFT PERFEKT !!!

Saga hatte eine wunderbare Kinderstube bei Pepsi und Euch, sie wird viel davon in ihrem Leben gut gebrauchen können und auch zu ihren Gunsten nutzen können.

Wie geht es Euch? Jetzt, wo wieder mehr Ruhe eingekehrt ist? Auch ungewohnt, oder?

Hoffen, dass unsere Zeilen Euch gut „unterhalten“ haben und freuen uns, bald wieder von Euch zu hören.

Euch beiden alles Gute für die Zukunft, Andy viel Erfolg mit Deiner neuen Aufgabe!

Bleibt gesund -

herzlichst Familie Völker


 

Hallo Conny und Andreas!

Ich muss jetzt auch antworten. Du hast mich beim letzten Mail gefragt, ob unsere Ghina Rose auch manchmal so schlimm ist. Was ist schlimm?
Sie braucht ab und zu viel Platz in der Wiese, da dreht sie wie von einer Hornisse gestochen ihre Runden, bleibe ich ruhig sitzen und ruf sie auch nicht her, geht das vorbei und sie kommt von selbst wieder zum Leckerli. Aber wehe, ich versuch das zu beenden, da zeigt sie mir, dass ich viel zu langsam bin um sie zu erwischen. Immer peinlich für mich. Ich habs aufgegeben.
Aber sie braucht wirklich viel Konsequenz, das heißt, täglich üben wir Gehorsam. Sie macht wirklich alles brav mit. Manchmal tut sie so, als wüsste sie nicht was ich meine, da brauch ich Geduld. Am Ende tut sie doch immer das Verlangte. Die Welpenschule mag sie gerne, da springt sie auch von selbst ins Auto. Die anderen Hunde!!!! Aber zu Hause ist sie beim Arbeiten viel konzentrierter und ruhiger. Man merkt, dass sie schon gerne in die Schule geht.
Sie läuft auch so gerne, ich genieße ihre Energie. Unser Rosal wird ein Mitglied der Suchhundestaffel in Vöcklabruck. Ich arbeite mit ihr drauf hin. Sie ist soooo brav, und lieb wie alle anderen Besitzer beschreiben.
Romana hat sie ins Facebook gestellt. Einen ganzen Album. Da könnt ihr sie bewundern.

Liebe Grüße und freu mich auf Antwort.

Maria und Fam.


 

Liebe Straddles!!

Unsere Hera ist ein kleiner göttlicher Satansbraten mit Heiligenschein! Sie wächst und gedeiht prima und ist eine tolle Bereicherung für unsere ganze Familie.
Sie hat uns alle schon fast perfekt nach ihren Vorstellungen erzogen J
So grob wie sie beim Spielen mit uns sein kann, so vorsichtig ist sie mit unseren Nichten. Doch am allerliebsten tollt sie mit ihrem Hundefreund Rico durch Haus und Garten, ohne Rücksicht auf Verluste.
Hera ist sehr gelehrig wenn wir ihr etwas beibringen und macht alles, solange sie will. Nur wenn Madame nicht mehr will, dann geht gar nix. Wenn wir zum Beispiel beim spazieren frei laufen lassen und herrufen kommt sie brav, außer es ist irgendwas interessanter als wir, oder sie will nicht kommen, weil sie halt nicht will. Dann setzt sie sich hin und wartet so quasi „wennst was willst, dann kannst ruhig kommen“. Außerdem kauft sie mit ihrem Charm alle möglichen Leute ein die uns beim spazieren begegnen und lässt sich dann bewundern und streicheln. Zum Glück ist sie schon so groß, dass niemand mehr denkt, sie sei ein Spaniel.
Natürlich ist sie mit uns immer unterwegs. Ob beim Wandern, beim Einkaufen oder im Restaurant, sie ist immer brav und benimmt sich wie es sich für eine Lady gehört.

Ihr Revier, unser Garten, hat sie sich schon perfekt „adaptiert“. Nachdem in den ersten beiden Wochen unser Erdbeerbeet dran glauben musste, hat sie sich schön langsam durch unseren Garten „gearbeitet“ und sich kreativ betätigt. Ein Blümchen da weniger, ein Loch dort mehr und zwischendurch mal den einen oder anderen Strauch einstutzen.
Unsere Göttin frisst auch brav. Sie bekommt Trockenfutter gemischt mit Hühnerklein, Nudeln, Gemüse, Dose und und und. Ergänzt wird das ganze durch Gurken, Paradeis und Obst, dass sie unserer Schildkröte stiebitzt. Ihr liebstes Obst sind Weintrauben oder Bananen.
Wie es sich für eine Lady gehört hat sie natürlich auch Hobbies. Neben „Wäscheklammern-Säckchen ausleeren und verteilen“ spiel sie gerne „Herrchen und Frauchen mitten in der Nacht aufwecken um zu sagen ich bin ausgeschlafen“, alles was geworfen wird, wird apportiert, aber das liebste Spiel ist „Zeitung lesen und dann in tausend Teile zerfetzen“.
Und wie es sich für einen braven Hund gehört, kommt sie natürlich auch kuscheln und schmusen, wenn sie ihre Energien aufgebraucht und sich ausgetobt hat.

Liebe Grüße aus Aspang an alle Geschwister
und an die gesamte Straddles-Gang
Andreas, Eva und Hera


 

hallo liebe straddles!
nachdem wir uns schon länger nicht gemeldet haben, wollen wir euch ein paar wintergeschichten von unserer hera zukommen lassen.
mittlerweile ist unser göttlicher vierbeiner schon ziemlich ausgewachsen und zumindest optisch schon fast eine lady geworden. nur geistig happerts noch a bisserl mit dem erwachsen werden. aber offiziell ist sie ja noch eine halbstarke.
hera liebt den schnee. schon beim ersten "kontakt" im september am gletscher, hat sie sich in die weiße, kalte sache verliebt. sie tollt sehr gerne im garten und gräbt natürlich auch im schnee ihre löcher. schneebälle suchen und fangen ist stundenlang lustig. genauso wie mit der nase voraus im frischen schnee laufen oder sich von unseren nichten mit schnee von oben bis unten einreiben lassen.
die weibliche neugier: wenn wir mit ihr wandern oder spazieren sind, sind natürlich auch die vielen spuren im schnee furchtbar interessant. manchmal sind die spuren so interessant, dass sie gar nicht aufpasst wo sie grad hingeht und dann kanns schon mal passieren, dass sie irgendwo im gemüse steht und mit allen vieren zu kämpfen hat wieder die böschung rauf oder runter zu kommen. es ist auch sinnlos, sie zu rufen, weil sie es einfach nicht hört bzw hören will. die weibliche neugier ist halt doch nicht zu besiegen.
ganz lustig für uns sind neue situationen und wenn wir an dingen zum ersten mal vorbeikommen.
sie ist immer sehr vorlaut und neugierig. nur wenn sie was noch nicht kennt, dann weiß sie nicht so recht was sie tun soll. einerseits will sie zu dem ding hin, andererseits macht sie sich vor angst fast in die hose. und je näher wir der sache kommen umso mehr sucht sie neben uns schutz bis wir dann daran vorbei sind. aber dann gehts los! nach hinten raus ist sie dann stark und kläfft zurück "etsch betsch! bin eh bei dir vorbeigekommen!"

wintersport:
auch im winter hält uns unsere göttin ordentlich auf trapp! damit sie uns nicht im übermut unser haus auf den kopf stellt, gehen wir mit ihr neben den täglichen spaziergängen sehr viel wandern. so richtig austoben kann sie sich, wenn wir mit den tourenski unterwegs sind. bergauf geht sie brav neben her aber bergab, da verfällt sie einem geschwindigkeitsrausch!! wir müssen sie dann immer ein bisschen bremsen. schon wenn wir aus der hütte kommen, kläfft sie, wie ein schlittenhund der den start nicht mehr erwarten kann, rund um uns herum. und kaum haben wir die ski angeschnallt zischt sie schon los. wenn es ihr zu langsam geht, dann schnappt sie nach der leine und zieht an "jetzt komm doch endlich!!".
manchmal haben wir das gefühl, dass sie richtig lacht wenn sie so dahindüst. und selbstverständlich genießt sie den "star-status" den sie auf der piste hat, wenn rundherum alle stehen bleiben und uns mit dem hund auf der piste sehn.

hundefreunde:
hera geht auf andere hunde immer sehr freundlich aber auch sehr vorsichtig zu. sie ist eher abwartend, was der andere hund macht. am liebsten würdesie ja mit allen gleich spielen! leider hat sie halt nicht immer glück (vor allem ältere hunde spielen nicht immer mit ihr) und das versteht sie dann gar nicht und schaut traurig nach. aber zum glück haben wir ja ihren besten freund rico (hund von papa). die beiden sind so dick befreundet, dass rundherum alles egal ist wenn sie miteinander durch haus und garten toben.
sie sind sich in sehr vielen dingen einig. wenns ums klauen der spielsachen von den mädels geht oder darum wieder mal das wettex von der abwasch zu stiebizen und gemeinsam in zig kleine teile zu zerfetzen. und wenn wir dann mit ihnen schimpfen und die reste wegräumen, schauns zwar momentan sehr betroffen aber kaum drehen wir uns um hab ich das gefühl, dass sie uns auslachen. schließlich wissen sie genau, kaum ist das nächste wettex da, gehts sowieso wieder. aber auch das futter wird aus einer schüssel geteilt. in trauter zweisamkeit werden die futter und wasserschüssel geleert.

erziehung:
da hat sich noch nix geändert. wenn sie will, dann ist sie brav und folgt und sie kann wirklich schon sehr viel. nur wenn sie nicht will, dann geht nix. aber wie wir alle nach ihrer pfeiffe tanzen, das geht besser :-)

überall mit:
grundsätzlich haben wir hera überall mit, wo es möglich ist. ob einkaufen in der scs oder in wr neustadt, im restaurant oder zu silvester beim feuerwerk. sie ist wirklich überall sehr brav und benimmt sich, außer die neugier übermannt sie wieder mal. dann ist ihre nase überall, wo sie nicht sein sollte.

ganz liebe grüße aus aspang an die gesamte straddles bande
und besonders an kimmy und gladys
senden euch die leitners mit ihrem göttlichen satansbraten


 

Liebe Straddles,

seit Jana bei uns Ende August eingezogen ist, hat sich bei uns einiges geändert....

Am Abend brauchen wir uns nicht mehr über das schlechte TV Programm beschweren, denn wir haben jetzt bessere Unterhaltung - unsere JANA!
In unserer Arbeit (arbeiten beide an der Rezeption im Hotel) ist Jana der Star bei Jung und Alt.
Kommen wir auch noch so müde von der Arbeit nach Hause (wo sie selbstverständlich immer dabei ist), sie muntert uns immer auf, bringt uns zum Lachen und belohnt uns für den langen Tag mit vielen, vielen Kuscheleinheiten.
Diese gemeinsame Kuschelzeit genießen wir alle drei sehr!
Jana ist nicht nur wunderhübsch sondern auch eine ganz Schlaue :) Sie weiß immer ganz genau wo sie sich benehmen muss - und wo sie mal nicht so genau hinhören muss, was Frauerl/Herrl sagen.
Wenn Besuch im Haus ist bzw. in der Hundeschule zeigt sie sich immer von der Schokoladenseite! "Soooo eine brave!" heißt es dann immer... aber dann wenn es nicht unbedingt sein muss, oder sie ganz einfach keine Lust hat
dann hört sie nicht immer was wir sagen :)

Jana ist scheinbar in der "Hundeszene" von Zell am See bekannt wie ein "bunter Hund". Bei jedem Spaziergang treffen wir auf Hundebesitzer/-freunde die ganz begeistert sind wenn sie uns jetzt "endlich" mal treffen, "Sie haben ja schon gehört das es jetzt eine junge Setter Hündin gibt - soo eine schöne!" Bei manchen müssen wir sehr Acht geben, dass sie Jana nicht mitnehmen ;)
Jana liebt den Winter und ganz besonders den Schee, von dem wir seit letzter Woche zur genüge haben. Sie jagt jedem Schneebrocken nach - und auch jedes winzige Loch/Spur ist unwarscheinlich interessant. Es macht großen Spaß ihr beim spielen zuzusehen!
Fini (der Hund meiner Chefs) ist für Jana wie eine Schwester - mit ihr macht das spielen und toben großen Spaß - mit Leo spielt sie natürlich genau so gern.
Joana eine 3-jährige Setterdame ist ebenso eine gute Spielgefährtin, leider treffen wir sie nur sehr selten.
Unsere Jana ist ein Leckermaul - Bananen, Äpfel, Birnen, Karotten, Joghurt... all das ist bei ihr äußerst beliebt :)
Silvester hat unsere kleine sehr gut überstanden - sie hat das gesamte Feuerwerk ganz unbeeindruckt verschlafen - beim Essen davor war sie natürlich hell wach, könnte ja etwas runterfallen :)
Das alles ist nur ein winzig kleiner Auszug aus unseren letzten vier Monaten zu Dritt. Wir freuen uns schon auf viele weitere Jahre zusammen - wir werden euch am laufenden halten!

Eure Meli & Josef mit Jana


 

Hallo Conny, Andy und immer mehr Pfoten,

Emily ist nach wie vor die Kronprinzessin, da wird sich wohl auch nichts ändern,
liegt natürlich auch zum großen Teil an ihrem sonnigen verspielten Gemüt. Die “Kindchenrolle” behagt ihr schon sehr, obwohl sie auch die Neigung zum Jähzorn hat, äußert sich immer wenn Unbefugte sich dem Haus nur nähern, da geht sie ab wie die Rakete. Man könnte sagen sie hat durchaus “Wachhundblut” in sich. Wehe die Glocke läutet, dann gehen die Räder durch, sogar enge Freunde die sie seit Baby kennen, bleiben dann mal lieber vor dem Gartentor stehen. Natürlich hat Emily dann kurzfristig ein Problem von böser Bestie auf “ich freu mich dich zu sehen” umzuschalten.
Dafür hat sie echt null Jagdhundblut in sich, sie ist ja eine “Freiläuferin”, und auch im Wald kommt da null Jagdtrieb durch, dadurch hat sie natürlich alle Freiheiten, da sie sich nie außer Sichtweite bewegt und schlussendlich sowieso bei “ihren” Menschen herumscharwenzelt, also sehr sehr angenehm für uns, mal kurz oder auch länger abhauen ist nicht ihr Ding. Super!
Eine sehr praktische Angewohnheit für uns ist ihre Leidenschaft für die Badewanne, ein hopp reicht und sie steht drin, genauso kommt sie wieder selber raus, also bei Schmuddelwetter ideal.
Wie ihr sehen könnt, passt sie hervorragend zu uns, mit ihren kleinen Macken die sie sicher auch hat, können wir gut leben, z.B. das keine Leiter vor ihr sicher ist, so schnell kann man gar nicht schauen und sie ist oben, genauso die Falltreppe zum Dachboden, die nimmt sie in null komma nix, dass wurde ihr aber weder angelernt noch trainiert, sie hat es einfach gemacht und konnte es eben. Sehr ungewöhnlich.
Sie fühlt sich bei uns offensichtlich absolut sicher, dass zeigt wohl auch ihr Schlafverhalten, über das sich eigentlich alle wundern, am Sofa liegt sie nämlich meist mit dem Rücken zum Zimmer, Beine hoch angelehnt an der Rückenlehne und Schnauze “vergraben” wo Sitzfläche und Rückenlehne zusammenstoßen, im Vorraum liegt sie meist genau in der Mitte wo wirklich jeder über sie drübersteigen muss, und sie rührt sich nicht, gebe zu das war gewöhnungsbedürftig. Das alle Betten im Haus auch ihr gehören, versteht sich von selbst. Hundbetten und Körbe sind dafür ein “no go” für sie, also die brauchen wir wirklich nicht, dafür aber vor dem franz. Fenster im Wohnzimmer muss ihr Schaffell liegen, damit sie den Garten bzw. das Vogelhaus bequem im Sitzen und Liegen beobachten kann.
So na wenn man mal anfängt über Emily zu reden, findet man kein Ende....wahrscheinlich hat der kleine Knopf der sie mal war, genau gewusst zu wem sie “hinkrabbelt” und wem sie als Familie möchte, zumindest haben wir jetzt im nachhinein betrachtet, das Gefühl sie wusste ganz genau was sie damals tat.

Liebe Grüße Gaby


 

Hallo ihr Lieben!

Eines sollte nun mal dringend gesagt werden: Jeder, der sich einen Setter (sei es ein Irish Red oder ein Gordon) zulegen möchte, kann sich auf gut Deutsch gesagt "alle 10 Finger abschlecken", wenn er solch wunderbare Züchter wie die Straddles findet!!!
Bei Andi und Conny sind die Hunde noch richtige Familienmitglieder und ganz bestimmt nicht nur eine Sache. 6 ausgewachsene Hündinnen (manchmal sogar 8) und wie aktuell jetzt noch 12 Welpen dazu! Trotzdem bekommt man jederzeit Informationen zu den Welpen, zahlreiche Fotos und Tipps, es wird einem mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Wahnsinn wie viel Mühe und Arbeit in der Welpenaufzucht stecken, aber Klagen hört man von den Zweien keine. Man merkt richtig, dass es hier um die Vergabe von gesunden und wesensstarken Hunden geht und ganz bestimmt nicht um Profit! Immer stehen die Hunde im Vordergrund und denen geht es bestens! Andi und Conny verzichten aufs Privatleben um jeder Familie, welche sich ernsthaft für einen Setter interessiert, die Möglichkeit zu geben, sich die Zuchtstätte anzusehen bzw. die Welpen ab der 3. Woche zu besuchen, um sich sein neues Familienmitglied selbst auszusuchen! Uns kommt es jedes mal vor wie ein Besuch bei Freunden! Man wird herzlich empfangen, man bekommt keine Lügen aufgetischt und es wird einem vor allem klipp und klar gesagt, was Sache ist!
Die Hunde dürfen bei Andi und Conny richtige Hunde sein, da findet man keinen der wie programmiert auf Kommandos hört, dennoch sind sie erzogen und folgsam, aber keine Maschinen was bei 6 Erwachsenen Hündinnen schon beinahe ein Kunststück ist. Wir können gar nicht oft genug betonen, wie froh wir sind, die Straddles gefunden zu haben, da wartet man gerne so wie wir fast 1 Jahr auf einen Hund, weil man keinen anderen Züchter mehr zu suchen braucht - ganz einfach aus dem Grund:
Weil es keine Besseren gibt!! Anders kann man es nicht sagen, es ist einfach die Wahrheit!!!

Wir möchten auf diesem Weg einmal ein großes Dankeschön an die Spreitzer's aussprechen, wir sind restlos von Euch und Euren Hunden überzeugt und würden Straddles Home überall und jederzeit weiterempfehlen!
Freuen uns schon auf unsere "rote" Dame und können's kaum noch erwarten!

Liebe Grüße aus Leogang
Jenny & Markus


 

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